Die Mutter besorgt, der Vater völlig überfordert, die Kinder ziemlich angefressen und gemein. Der Doktor (Sara) diagnostiziert Epilepsie, der Rabbi (auch Sara, ruckzuck umgezogen) ermahnt den Vater „Verlass deinen Sohn nicht“ und die Geschwister versuchen ihren Bruder umzubringen. Beleuchtung und Kostüme vermitteln ein stimmiges und stimmungsvolles Bild.
Archiv für den Monat: Mai 2017
„Dancing in the streets“ mit amerikanischem Hintergrund
Das Kostüm muss sitzen
….mit Kostüm!
Ankunft der Podeste
So um 20.30 Uhr rum: Die fertig bemalten Podeste für das bewegliche Bühnenbild kommen am Zelt an, werden ausgeladen und ordentlich gestapelt. Dann ist endlich Feierabend für die „Hands“ und die beiden Bühnenbildstudies. Wie man hört soll das Bemalen gestern in der Schule noch bis 23.00 Uhr gedauert haben. Wow. Aber jetzt ist wirklich Feierabend.
Sam zieht in den Krieg
2. Weltkrieg: Amerika tritt in den Krieg ein und Sam geht zur Army. Aus diesem Krieg wird er nicht zurückkehren. Der Darsteller des Sam ist Jerome (GSO)-
Dancing in the steets
Mirjam (Pia Bohnert) und Sam (Jerome) tanzen in den Strassen von New York. Mirjam ist fest entschlossen, das Beste aus ihrer neuen Heimat zu machen. Jerome hält mit – und zieht allerdings bald in den 2. Weltkrieg, aus dem er nicht zurückkehren wird.
Die Musik ist natürlich – wie es sich gehört – „I got Rhythm“ von George Gershwin. Der Kinderchor singt mit. Bin gespannt, wie es sich dann mit dem Orchester der Kammerphilharmonie anhören wird.
Mac bringt Post aus Amerika!
Mendel Singer (Rafael Bruck) erhält von seinem Sohn Schemarjah Post, die den sturen Mann wieder in totale Verwirrung bringt: Wieso heisst sein Sohn jetzt Sam? Warum ist Mac kein Jude? Und überhaupt Amerika!!! Kapturak (Sara) erklärt Mendel, dass es bald Krieg geben wird und Mendel sich gefälligst etwas überlegen muss und seine Tochter Mirjam (Julia) wird langsam rebellisch.
Familienzusammenführung und Schlussworte
Menuchim kommt als grosser Tänzer mit Mirjam nach New York und ist mit seiner Familie wieder vereint. Erster Auftritt: Damiaan Veens (Menuchim). Danach Schlusschor „Shall we gather at the river“ und ermahnende und aufmunternde Worte für die nächste Woche von Sheldon Baxter (auf Englisch) und Alexander Radulescu (auf Deutsch, sehr deutliche Worte).
Ecken ausmalen
Schon wieder!!! Schon wieder die Klasse von Herrn Scheideler, die dieses Mal zum Pinsel greift und die Podeste anmalt. Dabei sind Mitarbeiter („Hands“) der Kammerphilharmonie und die Bühnenbild-Crew. Es wird aber auch höchste Eisenbahn, denn die Podeste müssen ja noch trocknen uind bis Montag zum Zelt transportiert werden. Voll Turbo!