Archiv für den Tag: 11. Mai 2017

Sooooo cool: die New Yorker

Dass New York cool ist und die New Yorker Mega-cool sind, ist schon ganz lange bekannt. Man sieht es auch deutlich an den frisch eingekleideten Schülern, die die New Yorker Bevölkerung spielen, wenn die Familie Mendel angekommen ist und sich erstaunt umschaut. Hier werden sie von der Kostümdesignerin Christin Bokelmann, ihrer Assistentin Lin Mary Busse und der GSO schülerin Margareta (am Schreibpult) eingekleidet. Spiderman ist meines Wissens aber kein New Yorker.

Mega!

Kästchen schieben

Wo soll das Teil hin? Hat jemand Ecke Nr. 2b gesehen? Kann mal jemand mit anfassen? Vorsicht mit den Fingern! Hat jemand einen Plan? Und was soll das alles werden?

Ein grosser Davidsstern, der am Anfang für den Zusammenhalt der Familie Mendel steht, dann aber zu einem äusserst flexiblen Bühnenbild wird, in dem die Teile auseinandergenommen, anders zusammen gesetzt werden, übereinander gestapelt usw. Und es gibt einen Plan – und der ist kompliziert. Schüler aus der Chrorus-Line, Lehrer, Regie, Regieassistenz fassen alle mit an und am Ende ist der Stern zusammengepuzzelt.

Learning english

Familie Mendel lernt die ersten Brocken englischer Sprache – Vater, Mutter usw. und werden dabei von Sam energisch unterstützt und schließlich auch von einer Menge New Yorker nach jeder Vokabel überschwänglich gelobt:

Very good answer, you’ll soon be’n American chap!

Ich kann mich erinnern, dass mir das mit den Vokabeln schwerer gefallen ist und ich auch nie so tolles Lob bekommen habe. Und was „Chap“ ist, musste ich nachschlagen: Bursche, Freund, Typ.