Archiv für den Tag: 3. Mai 2017

Noch einmal Deborahs Alptraum

Hier mit der Sängerin Julie Comparini (Stimmlage: Alt), die die Rolle der Mutter Deborah spielt und singt. Hier sucht sie  bei den toten Soldaten verzweifelt ihre Söhne – die gefallenen Soldaten stehen dann auf und bewegen sich als Geisterarmee über die Bühne. Schaurig, meine Güte!

Der Stift hinter dem Ohr wird sich bei den Aufführungen nicht zur Maske dazu gehören. Am Klavier wieder Klaus Heidemann, Korrepetition.


Neuntklässler mit Maske

Für die grausige Alptraumszene wurden diese Masken angeschafft und heute eine erste Probe damit durchgeführt. Die Masken bleiben allerdings nicht glänzend – was für den Fotografen ein spektakuläres Motiv ist – sondern werden noch weiss angemalt mit einer Farbe, die dann auch noch im Dunkeln leuchtet. Das Zusammenspiel mit den grünen Haaren ist natürlich besonders fotogen.

Martialisch

Eine der beiden Alptraumszenen der Mutter: Die Soldaten rücken vor, fallen alle tot um und stehen dann als Skelette wieder auf. Und das zu einer nervenzerfetzenden Musik: Gustav Mahlers „Revelge„. Der Regisseur Alexander Radulescu probt mit zwei  neunten Klassen. Der „Vorkämpfer“, der von Alexander Radulescu besonders instruiert wird, ist ein „alter Hase“: Daniel spielte bereits den jungen Ibn Sina in der letzten Oper.