Archiv für den Monat: Juni 2015

Ein erstes Banner

– eigentlich zwei, die jetzt im Haupteingang der GSO aufgehängt wurden und schon mal alle Nicht-Beteiligten bewerben sollen. Entstanden sind die beiden grossen Nessel-Tücher aus den ersten Experimenten, klassische Arabesken auf Stoff aufzumalen. Heute wurden sie noch mit den Schriftzügen versehen und schliesslich im Foyer präsentiert.

Die freundliche Dame, die uns den Schriftzug übesetzt hat, hat einen gravierenden Fehler entdeckt:

Anmerkung zum zweizeiligen persischen Text: Die beiden Wörter in der 2. Zeile müssten in die 1. Zeile!. Es wird von rechts nach links gelesen, wie schon gesagt und entsprechend muss auch von rechts ausgehend der Zeilenumbruch stattfinden!

Bitte aufpassen beim nächsten Mal und an die Schriftgestalter weitergeben! 
Ich glaube, so etwas nennt man „Culture Clash“ – das gängige Textprogramm, mit dem dieser Schriftzug umgebrochen wurde, ist wohl nicht auf rechts nach links u.ä. eingestellt…

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Interview mit Christin Bokelmann

Christin Bokelmann ist Kostümbilderin und eine feste Grösse bei fast allen Stadtteilopern, die sie mmer  mit Sachverstand und Einsatz begleitet hat. Und wenn ich einmal korrigieren darf (Lehrer tun das andauernd, Entschuldigung Frau Bokelmann) – Faust zwei war nicht das erste Projekt mit der Kammerphilharmonie und der GSO – vor Faust 2 gab es sozusagen eine Stadtteiloper „0“ – das Ballet „Dance For Life“ mit Royston Maldoom als Choreografen. Und der erste Dialog zwischen dem Kunstlehrer und Christin Bokelmann war: „Oh, sind Sie die Schneiderin?“ – „Nein ich bin die Kostümdesignerin!“ – der Beginn einer wunderbaren Zusammenarbeit…

das Interview führte Lea aus dem GK Kunst im 11. Jg.

Den zweiten Teil des Interviews finden Sie hier.

 

Interview Klaus Heidemann (Vla, Klav).

Ich sitze dem Bratscher und Pianisten Klaus Heidemann gegenüber. Auf den ersten Blick kann man nicht ahnen, dass er Musiker der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und gleichzeitig als Klavierbegleiter bei der HFK, Hochschule für Künste, arbeitet. Er trägt ein gestreiftes T-Shirt und eine Jeans. Entspannt sitzt er auf dem Stuhl und trinkt einen Kaffee, bereit für meine Fragen!

Was fasziniert dich an der Musik, warum wolltest du Musiker werden? Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in derein Klavier im Haus stand, meine Mutter konnte ein bisschen spielen. Ich habe Interesse gezeigt und als Fünfjähriger Unterricht bekommen. Bei meiner Abschlussfeier vom Kindergarten habe ich dann was vorgespielt, „Summ, summ, summ, Bienchen summ herum.“ Später habe ich dann noch ein zweites Instrument gelernt, erst Geige, und bin dann zu der Bratsche gewechselt. Beide Instrumente, Klavier und Bratsche, habe ich aber noch heute als Hauptinstrumente!

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Daf – kurdische Rahmentrommel

Der WP-Kurs 10 – Technisches Werken (ATW) – baut unter der Leitung von Herrn Scheideler die kurdische Trommel „Daf“. Ihre besondere Eigenschaft ist, dass sie je nach Handhaltung einen „Snare“-Effekt hat oder eben nicht. Herr Scheideler hatte bereits im letzte Jahr für das „Vietnam“-Projekt Musikinstrumente mit Schülern gebaut. Bei diesem Arbeitsvorgang werden Holzleisten mit Wasserdampf erhitzt und dann sehr schnell gebogen: Viele schnelle und zupackende Hände sind dabei notwendig.
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Granatapfel, Vogel, Schlange

Unter der Leitung von Carsten Mohr schnitten, klebten, malten, tauchten, pusteten, säbelten Schüler aus der 6.2 und der 5.2 (beides Kunstklassen) zukünftige Requisiten zusammen. Die bunten Riesen-Knallbonbons zum Beispiel sind aufgepustete Luftballons, mit Stoff umklebt und in Leim getaucht. Wenn sie getrocknet sind, werden sie angemalt, entsprechend abgeschnitten und sind dann Granatäpfel, die in dem Stück dann die ihnen zugewiesene Rolle als Requisiten spielen sollen. Bei all dem Geklebe und Gekleister dürfte das Aufräumen einen Moment gedauert haben. Dabei waren Frau Junge und Frau Schiemann.

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Interview Stephan Schrader (Vc)

Er sitzt wie selbstverständlich mit seinem Cello auf der Bühne, egal ob alleine, fast ganz alleine oder mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Falls er nervös ist, kann man das nicht erkennen, aber dass Musik seine große Leidenschaft ist, ist schwer zu übersehen!

Was fasziniert dich bei der Musik, warum wolltest du Musiker werden? Als ich 17 war, habe ich nach einer Probe am Streichquintett von Schubert gewusst: wenn ich nicht das Optimale aus mir heraus hole, um dieses Stück so gut zu spielen wie ich kann, könnte ich mich später nicht im Spiegel ansehen. Danach gab und gibt es oft Zweifel oder Fragen, wie mein Musikerleben aussehen soll oder kann, aber die Entscheidung, ob ich das beruflich mache, war gefallen.

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Falafel

Falafel (…) sind frittierte Bällchen aus pürierten Bohnen oder Kichererbsen, Kräutern und Gewürzen, die vor allem als Imbiss beliebt sind. Das Gericht stammt aus der arabischen Küche. (Wikipedia) Hier werden sie von der „Kochklasse“ 5.3 unter der Leitung von Frau Zand (Mütterzentrum) nd Frau Erwerth hergestellt. Da unsere Schulküche besetzt war, musste die Herstellung in die Mensa verlegt werden. Ob die Herstellung erfolgreich war und ob die kleinen Röllchen geschmeckt haben, ist dem Blog nicht bekannt. Jedenfalls haben wir wieder mal nichts abgekriegt.

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